Warum Kinder unbedingt ein Wandertagebuch führen sollten
Warum Kinder unbedingt ein Wandertagebuch führen sollten

Warum Kinder unbedingt ein Wandertagebuch führen sollten

Heute geht es mal wieder darum Motivation und Erinnerungen zu schaffen, vor allem für Kinder! Was eignet sich dafür besser als ein eigenes kleines Wandertagebuch. Während wir Erwachsen die Möglichkeit haben unsere liebsten Wanderung digital in einer App, wie zum Beispiel Komoot zu archivieren, gehen die kleinen Wanderhelden leer aus. Dabei sind Erinnerungen so schön und wichtig. Meine Motte lag mir deshalb schon ewig in Ohren. Ständig hörte ich “Ich möchte auch eine Erinnerung an unsere gemeinsamen Touren”.

Unsere Anfänge

Wandertagebuch in dem wir Hüttenstempel sammeln

Und da es mir so unglaublich wichtig ist, dass die Motte weiter gefallen an unseren gemeinsamen Streifzügen findet, habe ich mir natürlich etwas einfallen lassen. Die erste unkreative Lösung war ein kleines Heftchen. Dort sammelte sie fortan Hüttenstempel und und schreibe kurze Notizen dazu. Für den ersten Anlauf hat das gereicht, aber so richtig glücklich waren wir damit nicht. Die Motte mag es nämlich schon jetzt sich mit schönen Dingen zu umgeben😉 und ich mag es gerne ordentlich. Also musste ein Wandertagebuch-Formular her.

Ihr denkt jetzt vielleicht muss das denn wirklich sein??? Ja unbedingt, denn es gibt so viele gute Gründe dafür ein Wandertagebuch zu führen.

Warum ein Wanderbuch die Wanderlust bei Kindern wecken kann

Erinnerung schaffen und Erfahrungen teilen

Das Leben unserer Kinder ist so schnelllebig geworden. Oft hetzen bereits die Kleinsten von einem Termin zum anderen. Zeit und Platz um nachhaltige Erinnerungen zu schaffen bleiben da manchmal auf der Strecke. Gerade deshalb finde ich es so wichtig gemeinsam mit den kleinen Wandermenschen zu lernen, sich gezielt auf etwas einzulassen. Das gemeinsame Ausfüllen eines Wandertagebuches kann Erlebnisse und auch die Verbundenheit zueinander und zur Natur festigen.

Ganz oft kommt unsere Motte mit ihrem Buch und wir schauen uns gemeinsam ihre Lieblingstouren an. Und wenn dann der Satz kommt ” Oh, Mama weißt Du noch als wir…”, dann tauchen wir gemeinsam in unsere kleine Welt der Abenteuer ein.

Persönliche Entwicklung und Kreativität fördern

In einem Tagebuch und natürlich auch in einem Wandertagebuch darf es kreativ zugehen. Bei uns wird gemalt, angekreuzt, geklebt und mittlerweile auch geschrieben. So spiegelt jede Seite ein einmaliges Erlebnis wider. Wenn ich mir die ersten Seiten unseres Buches anschaue, dann sehe ich wie verhalten die Motte beim Ausfüllen war. Heute hingegen sind die Seiten bunt. Es kommen Wörter hinzu (von denen ich nicht mal wusste, dass sie im aktiven Wortschatz der Motte vorkommen) und man sieht sofort welche Erfahrungen ihr besonders wichtig waren.

Motivation und Inspiration für zukünftige Touren

Manchmal hat selbst unsere lauffreudige Motte überhaupt keinen Bock auf draußen rumlaufen. Als kleine Motivationshilfe holen wir dann oft ihr Wandertagebuch heraus. Bereits nach wenigen Seiten sieht man wie ihre Stimmung sich verändert. Denn oft ist es nicht unbedingt die fehlende Lust auf etwas, sondern die fehlende Idee. Und die kommt beim Durchblättern der bunten Wanderschatzkiste ganz bestimmt. Vielleicht müsst ihr die Lieblingstour eurer Kinder dann 20 mal laufen, aber auch dann ist jede Tour anders. Denn wer mit offenen Augen durch die Welt streift entdeckt immer etwas Neues.

Unser Lesetipp

Die Motivation fürs draußen sein zu wecken oder zu bewahren erscheint manchmal wie eine unlösbare Aufgabe. Dabei ist es so wichtig und kann so viel Spaß machen. Wir haben unsere besten Tipps, wie du die Draußenzeit für dich und deine Kinder unvergesslich machst, zusammengestellt. Schau doch mal rein…

Was uns wichtig ist im Wandertagebuch

Wie oben bereits erwähnt haben wir lange einfach nur ein Büchlein verwendet, in dem die Motte und ich die Erlebnisse notiert haben. Allerdings hatten wir dabei immer irgendwas vergessen. Irgendwie war das immer ein kleines Kuddelmuddel. Aus diesem Grund haben wir uns an einem langen kalten Winterabend zusammengesetzt und aufgeschrieben was uns (bzw. der Motte) wichtig ist. Heraus kam ein Mix aus Informationen und vielen kreativen Elementen. Und schließlich sagte die Motte es müsse schön aussehen, so ähnlich wie die beliebten Freundebücher.

Okay! Schön also… Puh, für schön brauche ich ja immer einen kreativen Lauf. Bewaffnet mit Schoki und Laptop habe ich mich ans Werk gemacht. Heraus kam dabei eine Vorlage, die tatsächlich klaglos von der Motte akzeptiert wurde. Seitdem sitzt sie nach jeder Wanderung begeistert vor einem neuem Blatt und schafft sich neue unvergessliche Glücksmomente. Natürlich werden diese alle fein säuberlich gesammelt und schließlich gebunden.

Unser Wandertagebuch zum Download

Wir hoffen wir haben euch ein wenig inspiriert und euch das führen einen kleinen Wandertagebuchs schmackhaft gemacht. Und wenn eure Schokivorräte nicht ausreichen um euch selbst ein Formular zu basteln, dann nehmt doch einfach unseres. Einfach die Seite herunterladen, ausdrucken und loslegen. Wir wünschen euch viel Spaß und natürlich viele tolle Touren!

Bleibt mir noch zu sagen, ciao und bis bald

Deine

      Nancy (und die Motte 😉)

Yummi Wanderkekse

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